Das Trend Thema das vergangen und sicher auch das kommenden Jahres ist HDR auf dem TV-Markt. Diese neue Technologie sorgt für feinere Abstufungen und dunklen und hellen Bildbereichen und verbessert dadurch den Kontrast im Bild selbst. Auch die Inhalte dazu werden immer mehr. Momentan findet man einige ausgewählte Titel beispielsweise beim Streaminganbieter Netflix. Wer das nutzen möchte muss aber beachten, dass dies auch eine ordentliche Bandbreite braucht. Unter einer 25 Mbit Leitung sollte man eigentlich gar nicht daran denken 4K HDR Inhalte zu streamen. Bis das Ganze im linearen TV relevant wird, wird es sicherlich noch Jahre dauern. Ein Lichtblick dagegen sind UHD Blu-Rays – diese bieten ebenfalls HDR.
Ein Hauptproblem bei HDR Fernsehern (auch laut www.hdr-fernseher.com) ist (wie schon öfters in der Vergangenheit), dass es keine einheitlichen Standards gibt. So stehen beispielsweise Dolby Vision oder HDR10 zur Verfügung. Beide sind recht ähnlich. Teilweise gibt es aber schon pikante Unterschiede. So ist HDR 10 frei zugänglich und für Dolby Vision fallen Lizenzgebühren an. Außerdem unterscheiden sie sich noch in der Art und Weise wie Metadaten gehalten werden.
Damit ein Bild sehr natürlich und nicht unnatürlich wirkt müssen blaue Bildbereiche eine geringere maximale Helligkeit haben als rote und grüne. Dazu muss der TV allerdings wissen welche Pixel welche Werte haben. Diese Information steht in den Metadaten des Bildes. Diese sind dann auf der UHD-Blu-Ray gespeichert. Bei HDR 10 werden diese einmal für die ganzen Inhalte übertragen – bei Dolby Vision dagegen pro Frame. Welcher Standard sich durchsetzt wird steht noch in den Sternen. Diverse große Studios wie Warner, Disney, Sony, MGM oder Paramount wollen auf Dolby Vision setzten.
Verwirrung für den Verbraucher
Jeder kennt das – die Hersteller schmücken ihre neuen HDR Fernseher mit unendlich vielen kleinen Logos und Sticker. Egal ob Super UHD, SUHD, 4K HDR oder sonst etwas – kaum eines der Logos sagt aber wirklich was über die Qualität des HDR-TVs aus.
Laut eines Branchenverbandes der Hersteller – der sogenannten UHD Alliance sollten Fernseher für HDR-Wiedergabe eine maximale Leuchtraft von 1.000 cd pro Quadratmeter erreichen. Auch für den Schwarzwert gibt es eine Vorgabe – der darf höchstens bei 0,005 cd pro Quadratmeter liegen. Momentan sieht es aber so aus, dass sehr viele momentane TV-Geräte der Mittelklasse diese Werte noch lange nicht erreichen. Somit müssen die Hersteller neue Technologien für die Hintergrundbeleuchtung entwickeln.
Sony macht das beispielsweise mit zwei LED-Modulen – damit erreiche sie sehr hohe Leuchtspitzen – diese sind für HDR auch notwendig. Die neuen OLED-TVs erreichen zwar die Schwarzwerte sind aber weit von den geforderten Helligkeitswerten entfernt. Ein weiteres Thema ist das Farbraum. UHD Blu-Rays arbeiten mit BT.2020 – ein sehr großer Farbraum, denn noch kein TV schafft. Allerdings ist es auch ok, wenn der TV mindestens 90% des DCI-P3 Standards packt – zumindest für die UHD Alliance. Da sieht man schon wie schwammig das ist.
Ein Hauptproblem bei HDR Fernsehern (auch laut www.hdr-fernseher.com) ist (wie schon öfters in der Vergangenheit), dass es keine einheitlichen Standards gibt. So stehen beispielsweise Dolby Vision oder HDR10 zur Verfügung. Beide sind recht ähnlich. Teilweise gibt es aber schon pikante Unterschiede. So ist HDR 10 frei zugänglich und für Dolby Vision fallen Lizenzgebühren an. Außerdem unterscheiden sie sich noch in der Art und Weise wie Metadaten gehalten werden.
Damit ein Bild sehr natürlich und nicht unnatürlich wirkt müssen blaue Bildbereiche eine geringere maximale Helligkeit haben als rote und grüne. Dazu muss der TV allerdings wissen welche Pixel welche Werte haben. Diese Information steht in den Metadaten des Bildes. Diese sind dann auf der UHD-Blu-Ray gespeichert. Bei HDR 10 werden diese einmal für die ganzen Inhalte übertragen – bei Dolby Vision dagegen pro Frame. Welcher Standard sich durchsetzt wird steht noch in den Sternen. Diverse große Studios wie Warner, Disney, Sony, MGM oder Paramount wollen auf Dolby Vision setzten.
Verwirrung für den Verbraucher
Jeder kennt das – die Hersteller schmücken ihre neuen HDR Fernseher mit unendlich vielen kleinen Logos und Sticker. Egal ob Super UHD, SUHD, 4K HDR oder sonst etwas – kaum eines der Logos sagt aber wirklich was über die Qualität des HDR-TVs aus.
Laut eines Branchenverbandes der Hersteller – der sogenannten UHD Alliance sollten Fernseher für HDR-Wiedergabe eine maximale Leuchtraft von 1.000 cd pro Quadratmeter erreichen. Auch für den Schwarzwert gibt es eine Vorgabe – der darf höchstens bei 0,005 cd pro Quadratmeter liegen. Momentan sieht es aber so aus, dass sehr viele momentane TV-Geräte der Mittelklasse diese Werte noch lange nicht erreichen. Somit müssen die Hersteller neue Technologien für die Hintergrundbeleuchtung entwickeln.
Sony macht das beispielsweise mit zwei LED-Modulen – damit erreiche sie sehr hohe Leuchtspitzen – diese sind für HDR auch notwendig. Die neuen OLED-TVs erreichen zwar die Schwarzwerte sind aber weit von den geforderten Helligkeitswerten entfernt. Ein weiteres Thema ist das Farbraum. UHD Blu-Rays arbeiten mit BT.2020 – ein sehr großer Farbraum, denn noch kein TV schafft. Allerdings ist es auch ok, wenn der TV mindestens 90% des DCI-P3 Standards packt – zumindest für die UHD Alliance. Da sieht man schon wie schwammig das ist.